Vom Startpunkt, der Stadt Kristiansand in Südnorwegen, bis zum Routenziel, der Hauptstadt Oslo erlebt der Reisemobilist die Vielseitigkeit des Landes hautnah. Reizvolle Städte und freundliche Dörfer stehen hierbei ebenso auf dem Programm wie die malerischen Landschaften. Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind die einzigartigen Fjorde, aber auch die Hochflächen, die sogenannte Fjelle. Sie beeindrucken den Reisenden mit ihrer unglaublichen Weite. Nicht ohne einen umfangreichen Stadtbesuch in der interessanten Stadt Kristiansand an der sonnenreichen Südküste sollte man die Reise beginnen. Ein Ausflug (3) führt bis zum Kap Lindesnes, dem südlichsten Punkt des Landes. Der farbenprächtige Leuchtturm steht hier inmitten einer kargen Felsenlandschaft. Die weitere Route macht hier einige Schlenker abseits der Küste. In den Küstenorten Flekkefjord mit seinen weißen Holzhäusern lohnt sich eine Stippvisite. Auf dem Weg zur Ölmetropole Stavanger fährt der Reisemobilist durch die flache Region Jæren, die sich dank ihrer Badestrände zum Relaxen anbietet. In Stavanger sollte man der lebendigen Stadt einen Besuch abstatten und in jedem Fall das Ölmuseum (1) besuchen. Nach diesem Highlight steht einer der wahren Höhepunkte an. So führt eine Wanderung hinauf auf den Preikestolen (4). Dieser markante Felsen mit einer Höhe von 596 Metern steht senkrecht am Lysefjord. Die weitere Route führt stets in nördliche Richtung und ab und zu helfen kleine Autofähren die Fjorde zu überbrücken. Ansonsten fährt der zufriedene Reisemobilist überwiegend an den Fjorden entlang und erfreut sich an dem Blick auf diese besonderen Gewässer. Eine Pause sollte man in den hübschen Küstenorten wie Sand, Skånevik oder Rosendal einlegen, bevor man über den großen Hardangerfjord fährt.