Die niederländische Provinz Zeeland erstreckt sich im Südwesten des Königreiches und steht bei der Beliebtheit der deutschen Reisenden ganz oben. Viele gute Campingplätze, die langen Strände an der Nordsee und die hübschen Städte und Dörfer werden auch den Reisemobilisten erfreuen. Einst formten Sturmfluten das breite Scheldegebiet zwischen Rotterdam und der belgischen Grenze. Durch Deiche, Dämme und gewaltige Sturmflutwehre ist Zeeland nun vor dem „Blanken Hans“ geschützt. Im Lee der Dämme sind große Seen entstanden, die sich zu guten Segelrevieren entwickelt haben. Neben dem Wassersport bieten sich ausgiebige Radtouren auf dem vorbildlichen Radwegenetz an. Wer es ruhiger angehen lassen möchte, breitet sein Badelaken am Strand aus oder unternimmt lange Strandspaziergänge. Ausgangspunkt der Route ist das nette Örtchen Hellevoetsluis mit seinem historischen Trockendock (1). Nach einem Stopp in Ouddorp (2) verlässt man die Insel Overflakkee über einen breiten Damm und erreicht die riesige Marina von Port Zelande am glasklaren Grevelingermeer. Der Nordseestrand (4) ist nur wenige hundert Meter entfernt. Nach einigen Kilometern gelangt man auf die Insel Schouwen-Duiveland.