Wer mit dem Wohnmobil durch Cornwall fährt, wird einen landschaftlich grandiosen Teil von Südengland erleben. Im Inland bestimmen Wiesen und Weiden sowie Hochmoore das Landschaftsbild. An der Küste wird es weitaus spektakulärer. Hier wechseln sich schroffe und steile Felsformationen und Buchten mit Sandstränden ab. Dazwischen befinden sich lebendige Hafenstädte und malerische Fischerdörfer mit ihren typischen Natursteinhäusern. Zwischen dem Dartmoor Nationalpark im Osten Cornwalls und der Landspitze Land’s End im äußersten Westen gibt es jede Menge zu entdecken. Dank des geringen Verkehrsaufkommens und der defensiven Fahrweise der Engländer ist man auch im Linksverkehr entspannt unterwegs. Der Ausgangspunkt für die Reise durch Cornwall ist das Dorf Tintagel. Hier soll der legendäre König Arthur das Licht der Welt erblickt haben. Zu sehen sind hier noch die Ruinen des Schlosses. Ein nächster Stopp lohnt sich in dem Hafenort Padstow, mit alten Häusern am Hafen und feinsten Sandstränden in der Nähe. Etwas lebendiger geht es in der Hafenstadt Newquay zu (1). Vor steilen Felsen und vor den breiten Stränden erfreuen sich die Surfer an den hohen Wellen. Es sind stets nur kurze Etappen von einem freundlichen Ort zum nächsten und dazwischen hat man keine Probleme den passenden Campingplatz zu finden. Gerngesehener Gast ist man bei den Campingvereinen, die regelrechte Parkanlagen bieten. Entlang der Route sind auch Stellplätze zu finden. Über die reizvollen Orte St.Agnes und Hayle führt die Route nach St.Ives. In dem schönen Küstenort haben sich Künstler niedergelassen und so stöbert man heute in den Galerien oder relaxt am Strand (2). Weiter geht es zum touristisch geprägten Land’s End (3), mit Gastronomie und Entertainment.