Die abwechslungsreiche Tour durch die Normandie bietet kulturelle und landschaftliche Highlights. Obwohl man gerade mal 400 Kilometer zwischen dem Start in Dieppe und dem Ziel, der Klosterinsel Le Mont St.Michel unterwegs ist, sollte ausreichend Reisezeit eingeplant werden. So wird die Reise gleichermaßen zur Studienreise und zur Erholungsreise. Strände sorgen für Erholung, spektakuläre Küstenabschnitte für tolle Fotomotive und hochrangige Attraktionen für Abwechslung. Bereits in der Hafenstadt Dieppe ist man zu Beginn der Reise begeistert. Hier steht das Reisemobil vor Kalkfelsen (3) und man blickt über den geschäftigen Hafen hinüber zur Altstadt. Im Laufe der Route, die zunächst nahe der sogenannten Alabasterküste verläuft, laden immer wieder Städte wie Varengeville-sur-Mer, St-Valery-en-Caux oder Fécamp zu einem lohnenswerten Rundgang ein. Krönen kann man die Stippvisite mit einem Restaurantbesuch und durch ein schmackhaftes Fischgericht. Bekannt ist die Normandie auch für ihren Camembert, den Cidre (Apfelwein) und den Calvados (Apfelschnaps). In der beliebten Stadt Etretat ziehen die Felsformationen (1) jeden Besucher in ihren Bann. Es bereitet Freude oberhalb der Küste zu wandern und über das Meer zu blicken. In der lebendigen Hafenstadt Le Havre spaziert man durch die Stadt und erfreut sich an den guten Einkaufsmöglichkeiten. Über die riesige Brücke „Pont de Normandie“, die über die Seine führt, gelangt man nach Honfleur, einem ganz besonderen Fischerstädtchen. Rund um das Hafenbecken drängeln sich hochgeschossige Wohnhäuser (4). Abseits der Häuser mit ihren Straßenrestaurants stößt man auf viele Galerien. Mit Honfleur beginnt die sogenannte Blumenküste, die mit Trouville, Deauville und Cabourg gepflegte Badeorte bietet.