Start in Granada... Die Tour durch die südspanische Region Andalusien beginnt in der stolzen Stadt Granada, ein prächtiges Erbe der Mauren. Aushängeschild der Stadt ist die kolossale Festung Alhambra. Innerhalb der rund 2 Kilometer langen Festungsmauer fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. Kein Wunder, denn immerhin stammen Teile der Anlage aus dem 11.Jahrhundert. Nach dem Festungsbesuch sollte man die Altstadt mit der prächtigen Kathedrale unter die Lupe nehmen. Wer sich nun nach Naturerlebnissen sehnt, wird sicherlich einen Ausflug in den Nationalpark Sierra Nevada unternehmen. Hier strecken sich die schneebedeckten Berge bis zu 3481 Meter in die Höhe. Im weiteren Verlauf der Route erreicht man die Küste und steuert Malaga an. Ein Stopp lohnt sich in dem Badeort Nerja, der neben Stränden auch mit der gewaltigen Tropfsteinhöhle „Cueva de Nerja“ aufwarten kann. Nachdem man sein Badelaken an den Stränden der Costa del Sol ausgebreitet hat oder in der Nebensaison erholsame Strandspaziergänge unternommen hat, wird man sich sicherlich auf die Stadt Malaga freuen. Die lebendige Hafenstadt bietet eine schöne Altstadt, gepflegte Promenaden (1) und weitere hochrangige Attraktionen. Hierzu gehören neben der Festung und römischen Relikten auch die Museen, die an den großen Sohn der Stadt erinnern, den weltberühmten Künstler Pablo Picasso. Gleich neben seinem Geburtshaus gönnt man sich in einem Straßenrestaurant schmackhafte Tapas oder einen stärkenden Kaffee. Westlich von Malaga liegen vielbesuchte Badeorte wie Torremolinos oder Fuengirola mit ihren beliebten Stränden und zahlreichen Lokalen. Wer dem Ansturm entfliehen möchte, unternimmt einen Ausflug in das Bergdorf Mijas. Zu Fuß oder auf dem Esel geht es durch die makellose Altstadt mit den weißen Häusern.