Die deutsche Ostseeküste ist sehr vielseitig und beschert dem Reisemobilisten durch reizvolle Landstriche und interessante Hafenstädte einen abwechslungsreichen Urlaub. Die vielseitige Route führt zwischen der Flensburger Förde und der Insel Rügen vielfach an der Küste entlang. So gehört ein Badetag ebenso zur Reise wie ein lehrreicher Rundgang in einer ehrwürdigen Hansestadt. Auf dem Heckträger des Reisemobils darf das Fahrrad nicht fehlen, denn so bleibt das Fahrzeug auf einem der vielen guten Stell- und Campingplätze stehen und man entdeckt die Region mit dem Rad. Die Route beginnt in Flensburg. Die nördlichste Stadt Deutschlands liegt am westlichen Ende der Flensburger Förde und präsentiert sich mit einer freundlichen Innenstadt und einem informativen Museumshafen (1). Das nächste Ziel ist die Stadt Schleswig, an der Schlei. Eine nettes Zentrum und hochrangige Attraktionen wie das stattliche Schloss Gottorf und das Wikingermuseum Haithabu prägen das Städtchen. Die Route führt dann an dem langen Fördegewässer Schlei entlang, das Idylle pur bietet. Highlights sind hier Arnis, die kleinste Stadt Deutschlands, das Dorf Sieseby, das Städtchen Kappeln sowie Schleimünde mit dem schlanken Leuchtturm (4) im Mündungsgebiet der Schlei. Hier blickt man auf die Ostsee. Weiter geht es zur lebendigen Hafenstadt Kiel, in der moderne Kreuzfahrtschiffe und riesige Fähren ein- und auslaufen. Von der langen Promenade entlang der Kieler Förde kann man die Schiffe am besten beobachten. Die nächste Etappe führt auf die Ferieninsel Fehmarn, die mit schönen Stränden und tollen Campingplätzen aufwarten kann. Weiter geht es an der Lübecker Bucht entlang, an der Seebäder wie Grömitz, Timmendorfer Strand und Travemünde zu einem Strandtag einladen.