Die Côte d’Azur, im Süden Frankreichs, gehört zu den schönsten Landstrichen Europas und besticht durch ihre atemberaubende Küste mit den guten Bademöglichkeiten, den mondänen Städten und den guten Camping- und Stellplätzen (3). Darüber hinaus bietet sie sommerliche Temperaturen in der Vor- und Nachsaison. Über die Grenzen Frankreichs hinaus sind Städte wie Nizza, Cannes, St.Tropez oder der Zwergstaat Monaco bekannt. Hier wie in anderen Küstenstädten schlendert man über gepflegte Promenaden, vorbei an Palmen und blickt über das Mittelmeer bevor man in einem der vielen Straßenrestaurants den Tag ausklingen lässt. Die Route entlang der „Blauen Küste“ beginnt in der lebendigen Hafenstadt Marseille und verläuft in Richtung Italien immer in Küstennähe. Einen Kontrast zum Trubel in Marseille stellt der Besuch des idyllischen Fischerortes Sanary-sur-Mer dar. Einen Ausflug zum Cap Sicié sollte man unternehmen, bevor man die Hafenstadt Toulon erkundet. Dann geht es auf die Halbinsel von Giens (2), die mit einer schroffen Küste aufwarten kann. Auf der weiteren Route lohnen sich Stopps in den Städten Hyères, Le Lavandou und Cavalaire-sur-Mer bevor man in das weltberühmte St-Tropez eintaucht. Rund um den alten Hafen reihen sich die Restaurants und mittendrin haben Luxusyachten festgemacht. Aber nicht nur der Geldadel macht hier Urlaub, sondern viele Besucher schlendern hier durch die Gassen oder schlecken ein Eis am Hafen. Die Städte Ste.Maxime, Fréjus und St.Raphaël zeigen sich hingegen eher bodenständig. Über die D559 geht es direkt an der Küste entlang. Zwischen Steilküste und dem rotleuchtenden Gestein des Esterelgebirges ist der Reisemobilist mit größter Begeisterung unterwegs und genießt das Panorama.